Spielplan

Jun
2
So
13
Jun 2 um 16:00
13

Kaltstart e.V. / Kindertheatergruppe

13 VON VOLKER ZILL

13 Szenen mit 13 Jugendlichen so um die 13. Misa will gemocht werden und Alexander will die Weltherrschaft. Lucy macht Sport und George krumme Geschäfte. Layla muss Geige spielen und Hannah muss kotzen. Ronja will ihre Ruhe und Maja nie heiraten, Erdinan hat einen Fetisch. Viktoria shoppt, Viktor zockt und Jason kann nix bis zu Ende durchziehen. Und Manfred?

Foto: Markus Scholz

Jun
7
Fr
Rollen – ein improvisiertes Sozialgefüge
Jun 7 um 20:00
Rollen - ein improvisiertes Sozialgefüge

Theater Kaltstart

Ein Mensch- viele Gesichter. Die Rollen eines Lebens sind mal groß, mal klein, kompliziert, einfach, herausfordernd oder bekloppt. Gerade noch Falschparkerin und im nächsten Augenblick Tochter, Geliebte, Mutter, Angestellte. Das Leben ist ein endloses Rollenspiel. Mehr oder weniger freiwillig balancieren wir durch unsere eigene Vielfalt. Ganz automatisch. Doch nicht nur das, wir werden auch irgendwie in Schubladen gepackt, eigene und fremde. Du bist eben auch Sozialfigur, die dich in ein Rollenbild oder Typus einsortiert. Vielleicht bist du da der typische Single, ein Wutbürger, armer Student, Rasen mähender Spießer oder ein Lebenskünstler?

Mit „Rollenspiele“ nimmt das Theater Kaltstart Einblick in das fiktive Leben eines Menschen, improvisiert deren Sozialgefüge und geht dabei dessen großer Frage auf den Grund.

Jun
15
Sa
Wahrheit oder Lüge
Jun 15 um 20:00
Wahrheit oder Lüge

Stabile Seitenlage 

Wahrheit oder Lüge?
Es geht um wahre Geschichten und gleichfalls um gewieftes Lügen. Wie gut können Sie als Zuschauende eigentlich Lügner entlarven, wenn man Ihnen mit vollster Hingabe und großer Detailliertheit eine Geschichte in den schillerndsten Farben nachspielt? Das Publikum selbst ist Spieler in einer Game-Show und kann durch gute Beobachtungsgabe und Intuition beim Unterscheiden zwischen Lüge und Fiktion Punkte sammeln. Aber Achtung: Die Akteure in dieser Show tun alles, um Sie auf die falsche Fährte zu locken… und lenken Sie durch unterhaltsame Szenen, Wortwitz, überzogene Charaktere und große emotionale Momente so von Ihrer eigentlichen Aufgabe ab, dass es schwer wird, den großen Preis zu gewinnen!

Foto: René Langner (kulturagitator.de)

Jun
19
Mi
Im Frühling hat man keine Lust zu sterben
Jun 19 um 19:00
Im Frühling hat man keine Lust zu sterben

Julia Raab

Abschiedsbriefe von Frauen aus der Todeszelle (1943-45)

Krystina, Johanna, Hildegard. Sechs Stunden blieben ihnen, um zu wählen, was noch zu sagen ist und wem. Sechs Stunden bis zum sicheren Tod, kühl und professionell organisiert in Nazideutschland. Hier vor dem leeren Blatt Papier tickt die Zeit plötzlich anders…

Die Lesung verfolgt minutiös, wie aus kaltem Gesetzestext ein heißes Ringen um das Leben und die Vernunft wird, was Zellenhaft mit Frauen macht und welche Interessen Dritte an der Verwendung der Körper nach der Hinrichtung anmelden durften. Es sind oft Bagatelldelikte, für die sie von den NaziSondergerichten verurteilt wurden: Frauen, Mütter, Arbeiterinnen, aber auch stolze Widerstandskämpferinnen gegen dieses System. Im szenischen Arrangement von Sandra Bringer lässt Figurenspielerin Julia Raab einige der 43 Frauen, die während der Nazi-Diktatur im halleschen ROTEN OCHSEN durch das Fallbeil starben, zu Wort kommen. Durch Mittel des Objekt- und Figurentheaters werden die schockierenden Dokumente der
Unmenschlichkeit und die in diesem Zusammenhang entstandenen letzten Briefe der Frauen in einen ergreifenden Dialog gesetzt.

Die szenische Lesung entstand in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale).

Die Veranstaltung wird als Lehrerweiterbildung angeboten und ist offen für alleInteressierten. Im Anschluss an die Lesung findet ein Nachgespräch statt.

Altersempfehlung: 14+

 

Jun
20
Do
Hysterikon
Jun 20 um 20:00

zualtfürdenscheiß (Spielmitte e.V)

Die Spielmitte Theatergruppe zualtfürdenscheiß zeigt Hysterikon von Ingrid Lausund (Suhrkamp Theaterverlag)

Konsum. Ein Ort, ein Bedürfnis, ein Laster. Man kann alles haben in dieser Welt, vorausgesetzt man kann den Preis dafür zahlen. „Was die Dinge kosten, weiß man auch. Was sie wert sind, weiß man oft erst, wenn sie nicht mehr da sind.“
Die ganze Komplexität des Lebens wird verhandelt zwischen den Regalreihen und der Kasse eines Supermarktes. Eine Collage verschiedener Geschichten, deren tiefe Tragik sich hinter der für Ingrid Lausund typischen Momentkomik entfaltet.

Jun
22
Sa
Und weil sie nicht gestorben sind.
Jun 22 um 19:00
Und weil sie nicht gestorben sind.

Junges Musical Halle (Kaltstart e.V.) 

Ein Wiedersehen mit den bekanntesten Grimmschen Märchenfiguren. Es gibt Gute wie Böse – oder sind diese Stempel etwa gar zu Unrecht vergeben worden? Das soll bei einem Kongress erörtert werden. Offenbar sind die armen Bösen der Märchen gescheiterte Existenzen, von der Welt unbeachtet und verachtet. Der Urböse des Märchens, der Wolf, beruft zum Kongress ein, um endlich einmal dem Schicksal der Bösen im Märchen gerecht zu werden. Und so reisen alle Bösen an, um die Position der nicht Schönen, der nicht Liebsten und nicht Jüngsten zu vertreten und ins rechte Licht zu rücken. Letztendlich fordern sie Gerechtigkeit durch ein komplettes Umschreiben der Märchen. Wird sich diese Forderung durchsetzen lassen? Und was sagen die Kinder, wenn ihre Märchen plötzlich „glattgebügelt“ sind und nicht mehr gefressen, gemordet und vergiftet wird?

Gefördert durch die Stadt Halle und die Kreuzberger Kinderstiftung

Foto: Markus Scholz

Jun
23
So
Und weil sie nicht gestorben sind.
Jun 23 um 16:00
Und weil sie nicht gestorben sind.

Junges Musical Halle (Kaltstart e.V.) 

Ein Wiedersehen mit den bekanntesten Grimmschen Märchenfiguren. Es gibt Gute wie Böse – oder sind diese Stempel etwa gar zu Unrecht vergeben worden? Das soll bei einem Kongress erörtert werden. Offenbar sind die armen Bösen der Märchen gescheiterte Existenzen, von der Welt unbeachtet und verachtet. Der Urböse des Märchens, der Wolf, beruft zum Kongress ein, um endlich einmal dem Schicksal der Bösen im Märchen gerecht zu werden. Und so reisen alle Bösen an, um die Position der nicht Schönen, der nicht Liebsten und nicht Jüngsten zu vertreten und ins rechte Licht zu rücken. Letztendlich fordern sie Gerechtigkeit durch ein komplettes Umschreiben der Märchen. Wird sich diese Forderung durchsetzen lassen? Und was sagen die Kinder, wenn ihre Märchen plötzlich „glattgebügelt“ sind und nicht mehr gefressen, gemordet und vergiftet wird?

Gefördert durch die Stadt Halle und die Kreuzberger Kinderstiftung

Foto: Markus Scholz

Jun
27
Do
Hysterikon
Jun 27 um 20:00

zualtfürdenscheiß (Spielmitte e.V)

Die Spielmitte Theatergruppe zualtfürdenscheiß zeigt Hysterikon von Ingrid Lausund (Suhrkamp Theaterverlag)

Konsum. Ein Ort, ein Bedürfnis, ein Laster. Man kann alles haben in dieser Welt, vorausgesetzt man kann den Preis dafür zahlen. „Was die Dinge kosten, weiß man auch. Was sie wert sind, weiß man oft erst, wenn sie nicht mehr da sind.“
Die ganze Komplexität des Lebens wird verhandelt zwischen den Regalreihen und der Kasse eines Supermarktes. Eine Collage verschiedener Geschichten, deren tiefe Tragik sich hinter der für Ingrid Lausund typischen Momentkomik entfaltet.

Jun
29
Sa
Mr. Pilks Irrenhaus
Jun 29 um 20:00
Mr. Pilks Irrenhaus

Statttheater

Die Welt ein einziges Tollhaus. Oder um es mit Henry Pilk zu sagen: Irrsinn ist etwas Wunderbares! Phantasievolle Begegnungen von leicht verrückten Menschen aus unserer Welt. Doktorspiele, Agententhriller und kulinarische Katastrophen, mal ungeahnt geistreich, mal abgrundtief unter der Gürtellinie. Minidramen als Expeditionen in die unbekannten Zonen des Geistes, der Seele. Wahnvorstellungen in Szene gesetzt. Ein irrSinnig komisches Spiel mit Erwartungen und Wahrnehmungen.

Foto: Marcus Scholz

Gefördert durch die Stadt Halle

Jun
30
So
Mr. Pilks Irrenhaus
Jun 30 um 18:00
Mr. Pilks Irrenhaus

Statttheater

Die Welt ein einziges Tollhaus. Oder um es mit Henry Pilk zu sagen: Irrsinn ist etwas Wunderbares! Phantasievolle Begegnungen von leicht verrückten Menschen aus unserer Welt. Doktorspiele, Agententhriller und kulinarische Katastrophen, mal ungeahnt geistreich, mal abgrundtief unter der Gürtellinie. Minidramen als Expeditionen in die unbekannten Zonen des Geistes, der Seele. Wahnvorstellungen in Szene gesetzt. Ein irrSinnig komisches Spiel mit Erwartungen und Wahrnehmungen.

Foto: Marcus Scholz

Gefördert durch die Stadt Halle

Jul
5
Fr
Das Ereignis
Jul 5 um 20:00
Das Ereignis

Stabile Seitenlage I (Kaltstart e.V.)

Was genau Sie an diesem Abend erwartet, wissen Sie nicht, aber Sie können sich sicher sein: es wird improvisiert, und es wird ein ganz spezielles Erlebnis werden. Die Stabile Seitenlage I  präsentiert Ihnen entweder eine brandneue Show oder ein Special, das sonst eher selten gezeigt wird. Es wird auf jeden Fall spannend. Kommen Sie und lassen Sie sich überraschen!


Gefördert durch Aktion Mensch

Foto: Marcus-Andreas Mohr

Jul
6
Sa
Die Show der Gemeinsamkeiten feat. Unisport Theatersportkurs
Jul 6 um 20:00
Die Show der Gemeinsamkeiten feat. Unisport Theatersportkurs

Zack! Schon wieder ein Semester rum an der halleschen Uni. Das bedeutet auch: Schon wieder ein neuer Jahrgang an Theatersportler*innen! Ein halbes Jahr lang haben sie geprobt und die Künste der Improvisation kennengelernt – jetzt ist es Zeit, auf die Bühne zu gehen und loszulegen! Und wie schon in den Jahren zuvor gehen die Theatersportler*innen nicht allein auf die Bühne, sondern zusammen mit Schoko mit Gurke.

Apropos letzte Gruppe: Von denjenigen, die im vergangenen Jahr noch als Theatersportis ihre erste Bühnenerfahrung gesammelt haben, sind mittlerweile Mehrere zu festen Ensemblemitgliedern von Schoko mit Gurke geworden. Irgendwie ist es also auch Theatersport feat. Theatersport …

Was wird passieren? So genau wissen wir das auch nicht, es bleibt dabei: Es ist alles improvisiert.

Das einzige, was diesen Abend strukturiert, sind eure Fragen: Es wird ein Kennenlernen, ja fast schon ein Blind-Date! Gebt uns also die Dating-Fragen: Was wolltet ihr schon immer über unsere Spieler*innen wissen? Jede Aussage / Frage, die sich mit einem “Ja” oder “Nein” beantworten lässt nehmen wir mit auf die Bühne. Und immer, wenn mehrere Spieler*innen in einer Aussage übereinstimmen, spielen sie zusammen eine Szene.

Eure Fragen könnt ihr an kontakt[at]schokomitgurke.de schicken, auf Facebook als Kommentar hinterlassen oder einfach am Abend auf einen Zettel schreiben.

 

Beispiele?

“Ich habe schon einmal …”

“Ich mag …”

“Ich glaube …”

“Ich würde gerne mal …”